Sachsenbrunn/Crock – Am vergangenen Spieltag der 1. Mannschaft des SV Ultra-Möbel Sachsenbrunn reisten die Mannschaften des SV TU Ilmenau I und TSV 1896 Wildenbörten in die Turnhalle nach Crock. Wildenbörten musste eine Strecke von ca. 170 km zurücklegen, wofür sie allerdings auf Grund von Navigationsproblemen etwa 4 Stunden benötigten. Im ersten Spiel des Tages standen sich die Sachsenbrunner und der SV TU Ilmenau I gegenüber. Dem Erstplatzierten Ilmenau stand ein Kader von 11 Mann zur Verfügung. Bei Sachsenbrunn musste Hergt aus gesundheitlichen Gründen zunächst die Bank drücken. Nach nur wenig Einsatzzeit mussten alle Beteiligten einräumen, dass für Hergt an diesem Tag nicht weitergeht. Zu Beginn des ersten Satzes konnte sich der SV Ultra-Möbel konstant mit 5 bis 6 Punkten Vorsprung absetzen. Doch dieser Abstand sollte nicht von langer Dauer sein, denn Ilmenau kämpfte sich bis auf einen Spielstand von 18:18 heran. Der weitere Satzverlauf galt Ilmenau, die diesen mit 25:22 Punkten für sich entscheiden konnten. Der zweite Satz verlief ähnlich dem ersten, wobei sich bei den Gastgebern mehr und mehr Fehler einschlichen und somit auch dieser Satz zu Gunsten von Ilmenau mit 25:21 endete. Sachsenbrunn wollte sich nicht geschlagen geben und mobilisierte im dritten Satz nochmals alle Kräfte. Fehler wurden minimiert und der Block verbessert. Dieser Einsatz trug Früchte, wodurch der Satz deutlich mit 25:20 Punkten gewonnen werden konnte. Nun galt es auch den vierten Satz zu gewinnen, doch die Fehlerquote auf Seiten der Sachsenbrunner stieg von Punkt zu Punkt wieder an. Dies machte sich Ilmenau zu Nutze und gewann diesen Satz klar mit 25:15 Punkten und somit auch das Spiel mit 3:1. Im zweiten Spiel gegen die Ostthüringer aus Wildenbörten galt es auf dem aktuellen Punktekonto 3 Punkte gutzuschreiben, dem Minimalziel der Hausherren. Satz eins konnte Sachsenbrunn nach ständigem Punktewechsel mit 27:25 für sich entscheiden. Der Folgesatz verlief ähnlich. Die 1. Mannschaft setzte sich erneut durch und gewann mit 25:22. In Satz Nummer drei schlichen sich erneut, wie beim Spiel gegen die Uni-Städter, Fehler in Annahme und Block ein. Nach 30 Minuten Spieldauer ging der Satz hart umkämpft mit 28:26 an Wildenbörten. Da ein Sieg für Sachsenbrunn mit Hinblick auf die aktuelle Tabellensituation unumgänglich war, wurden im folgenden vierten Satz Fehler abgestellt und der Angriff verbessert. Dank dieser Maßnahmen wurde Wildenbörten 25:14 besiegt und der Gesamtsieg war mit 3:1 Sätzen perfekt. Das Spiel war im Vergleich zum Match gegen Ilmenau ungleich mehr von Kampf statt technischem Nieveau geprägt. Unterm Strich durfte man mit den 3 Punkten dennoch zufrieden sein, um den 4. Tabellenplatz weiterhin halten zu können. Das nächste Spiel steht am 21.Februar gegen den gastgebenden Zweitplatzierten SV Concordia Erfurt I und den Geraer VC I an. (Kader: S. Bartsch, A. Gräbedünkel, S. Hergt, F. Kreußel, J. Lindner, P. Oehrl, M. Ruck, K. Schröder)